Für mich ist einer der großen Vorteile, die OPen-Source-Projekte mitscihbringen, dass man zumindest uneingeschränkt die Möglichkeit hat, sich zu beteiligen.

Auch wenn es nur ein (sehr geringer) Bruchteil der Personen, die die Möglichkeit dazu haben, wahrnimmt, finde ich allein die Möglichkeit, dass man ohne viel Bürokratie helfen kann toll.Zwie wichtige Möglichkeiten wie man sich an solchen Projekten beteiligen kann sind:

  1. Bugs melden. Viele Fehler sehen die Programmierer selber nicht und müssen erst darauf hingewiesen werden. Das kann enorm hilfreich sein und ist deshalb - auch wenn es banal klingt - ein großer Beitrag. Bugtracker findet man oft direkt beim Code-Repository des Projektes.
  2. Übersetzungen beitragen. Die meisten Programme werden standardmäßig mit englischer Oberfläche ausgeliefert (und ggf. der Sprache des Programmierers) und können oft lokalisiert, also in andere Sprachen übersetzt werden. Die fördert zum einen die Verbreitung der Software und zum Anderen übt man dadurch selber seine eigenen Fremdsprachenkenntnisse.

Wenn man nicht weiß, ob und wie man sich in einem Projekt einbringen kann, hilft es oft, den Maintainer zu kontaktieren.Ich wüßte keinen, der sich über die Anfrage nach Mitarbeit beklagen würde. Dasselbe gilt auch für geschlossen entwickelte Projekte (wie z.B. bei Inyoka - so habe ich das bei Inyoka auch gemach gehabt), auch hier hilft oft eine nette Nachricht an einen Entwickler ob man helfen darf.